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Kontaktlinsenmaterialien

Formstabile Kontaktlinsen
Forrmstabile Kontaktlinsen

Formstabile Kontaktlinsen

Langlebige Kontaktlinsen mit individuellen Anpaßmöglichkeiten

Harte bzw. formstabile Kontaktlinsen wurden zuerst aus Glas, später dann aus Plexiglas (PMMA) gefertigt.

Beide Materialien sind aus heutiger Sicht aber als Kontaktlinsenmaterial ungeeignet, da sie (im Falle von Glas) ein zu hohes Verletzungsrisiko bei beschädigter Linse bergen und zum anderen beide keinerlei Gasdurchlässigkeit aufweisen.

Aus diesem Grund sind moderne formstabile Kontaktlinsen heute ausschließlich aus gasdurchlässigem Kunststoff gefertigt.

Es ist eine große Anzahl verschiedener Materialien auf dem Markt, die sich hinsichtlich Gasdurchlässigkeit, Benetzbarkeit, Bruchfestigkeit und auch Gewicht unterscheiden, so daß entsprechend der individuellen Gegebenheiten und Ansprüchen des Trägers eine ganz persönliche Auswahl getroffen werden kann.

Ebenso können bei harten Kontaktlinsen fast beliebige Geometrien hergestellt werden, um die Kontaktlinse möglichst gleichmäßig dem jeweiligen Auge anzupassen.

Bild: Ripken
Weiche Kontaktlinsen

Weiche Kontaktlinsen

Die Kontaktlinsenklasse mit dem hohen Spontankomfort

Weiche, wasserhaltige Kontaktlinsen wurden zuerst aus HEMA gefertigt, einem weichen, flexiblen Material, das aber keine ausreichende Sauerstoffdurchlässigkeit bot.

Heute sind ein Vielzahl von Materialien auf dem Markt, die sich hinsichtlich Wassergehalt, Gasdurchlässigkeit, Oberflächeneigenschaften, Stabilität, Haltbarkeit und Austauschrhythmus unterscheiden.

Weiche Kontaktlinsen schmiegen sich dem Auge an und sitzen dadurch im allgemeinen weniger beweglich als eine optimal angepaßte formstabile Kontaktlinsen. Auch der Tränenaustausch von Tränenflüssigkeit unter der Linse ist geringer.

Durch die Vielzahl der variablen Parameter kann auch eine Weichlinse als eine dem jeweiligen Auge und der entsprechenden Fehlsichtigkeit angepaßte Kontaktlinse gefertigt werden.

Vorteile / Nachteile
Plus und Minus

Vor- und Nachteile

Kontaktlinsen im Vergleich

Eine Kontaktlinse ist immer ein individuell ausgewähltes Produkt, das genau auf die Bedürfnisse des Trägers und die Verhältnisse des jeweiligen Auges abgestimmt werden muß, damit eine optimale Linse gefunden wird. Diese Auswahl und Optimierung findet im Rahmen einer Kontaktlinsenanpassung statt. Abhängig von den individuellen Gegebenheiten kann in einem Fall eine weiche, in einem anderen Fall eine harte Kontaktlinse die bessere Wahl sein. Allerdings kann man einige grundsätzliche Aussagen treffen:

  • Weiche Kontaktlinsen sind spontan verträglicher und erfordern eine kürzere Eingewöhnungszeit; sie sind damit vor allem für gelegentliches Tragen oder sehr empfindliche Augen geeignet.
  • Weiche Kontaktlinsen bieten die Möglichkeit von Austauschsystemen, wodurch eine kurzfristige, flexiblere Anpassung an sich verändernde Fehlsichtigkeiten möglich ist.
  • Weiche Kontaktlinsen sind als Wegwerflinsen erhältlich, wodurch jeglicher Pflegeaufwand entfallen kann.

  • Harte Kontaktlinsen haben meistens eine höhere Sauerstoffdurchlässigkeit und bedecken das Auge weniger.
  • Harte Kontaktlinsen sind aufgrund ihrer stabilen Form unproblematischer zu handhaben, die Pflege ist einfacher und die Haltbarkeit höher.
  • Harte Kontaktlinsen neigen seltener zu Ablagerungen.
  • Harte Kontaktlinsen sind in einer Vielzahl von Kombinationen aus Material, Durchmesser, Krümmungsverlauf und Stärkenkombination herstellbar und bieten damit ein Höchstmaß an Individualität.

Einen sehr guten Kompromiß beider Systeme bieten Kontaktlinsen aus Silikon-Hydrogelen. Sie bieten den Tragekomfort einer Weichlinse in Kombination mit der hohen Sauerstoffdurchlässigkeit einer harten Linse.

Außerdem geht die Entwicklung im Bereich der weichen Kontaktlinsen in Richtung “bionische" oder "biokompatible" Kontaktlinsen, bei denen versucht wird, natürliche Körperbestandteile nachzuahmen und so eine bessere Integration der Kontaktlinse in den Tränenfilm und damit eine noch bessere Verträglichkeit zu erreichen.

Bild: Ripken
Gasdurchlässigkeit
Symbol Sauerstoff

Die Gasdurchlässigkeit von Kontaktlinsen

Gewährleistung einer ausreichenden Sauerstoffversorgung der Hornhaut

Die Gasdurchlässigkeit ist ein entscheidendes Kriterium für die dauerhafte Verträglichkeit einer Kontaktlinse. Da die Sauerstoffversorgung der Hornhaut ausschließlich von außen über die Luft bzw. bei geschlossenem Auge über die Lidbindehaut erfolgt (deshalb: Kontaktlinsen niemals während des Schlafs tragen; es sei denn, es handelt sich um spezielle, dafür zugelassene Kontaktlinsen und es wurde eine entsprechende Freigabe durch den Kontaktlinsenanpasser erteilt!), sollte eine Kontaktlinse diesen Sauerstofftransport möglichst wenig behindern.

Grafik: Ripken
Wassergehalt
Symbol Wasser

Der Wassergehalt einer Kontaktlinse

Tragekomfort und Sauerstoffversorgung im Blick

Der Wassergehalt einer weichen Kontaktlinse ist entscheidend für die Sauerstoffdurchlässigkeit des Materials. Je höher der Wassergehalt ist, desto höher ist die Sauerstoffdurchlässigkeit. Das heißt aber auch: sinkt der Wassergehalt während des Tragens, sinkt auch die Sauerstoffdurchlässigkeit.

Allerdings ist es inzwischen gelungen, die Sauerstoffdurchlässigkeit nicht allein an den Wassergehalt zu koppeln, sondern das Grundmaterial ebenfalls gasdurchlässig zu gestalten (wie bei formstabilen Kontaktlinsen). Diese Linsen vereinen dann den Tragekomfort weicher Linsen mit den positiven Materialeigenschaften formstabiler Linsen. Sie sind z.T. auch als Dauertragelinsen geeignet.

Grafik: Ripken
Oberfläche

Die Oberfläche der Kontaktlinse

Miteintscheidend für Tragekomfort, Lebensdauer und Haltbarkeit

Die Kontaktlinsenoberfläche ist neben der Kontaktlinsengeometrie mitentscheidend für den Tragekomfort der Kontaktlinse. Sie sollte möglichst gut benetzbar sein, damit sie sich in den Tränenfilmintegriert und nicht auf dem Auge "scheuert".

Darüberhinaus sollte die Oberfläche möglichst ablagerungsresistent sein, um eine möglichst lange Haltbarkeit und langanhaltenden Tragekomfort zu ermöglichen. Grundsätzlich gilt: Je glatter die Oberfläche, desto besser.

Außerdem ist eine spezielle Behandlung der Oberfläche (Beschichtung oder Bestrahlung) möglich, um die gewünschten Eigenschaften herzustellen. In diesen Fällen sollte der jeweilige Oberflächenreiniger so ausgewählt werden, daß die Oberfläche nicht beschädigt wird und ihre physikalischen Eigenschaften ändert.

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